1.Platz beim Wettbewerb „Kopfzentrum Klinikum Klagenfurt am Wörthersee“!! Es war uns eine Ehre mit zahlreichen, renommierten Büros in Wettbewerb treten zu dürfen und sind umso erfreuter unser Siegerprojekt jetzt umsetzen zu können. Die Positionierung des Kompaktlings definiert einerseits im Norden des Grundstücks Reserveflächen, welche als beruhigte Freiflächen an der Glan dem Klinikum einen zugehörigen Park […]
„Den Menschen sehen, nicht bloß die Krankheit.“ Die Diakonie Klinik Waiern spielt österreichweit eine Vorreiterrolle, bezüglich körperlicher als auch psychiatrischer Behandlungsmöglichkeiten. Mit dem Psychologie-Schwerpunkt der Klinik werden neben dem regionalen Versorgungsauftrag auch Dienstleistungen zu Sucht, Psychosomatik und Essstörungen beigestellt. Zudem wird eine Vor- und Nachbetreuung angeboten, sodass die langfristige Heilung unterstützt und sicher gewährleistet wird. […]
gut betreut Das bestehende Landespflegezentrum wird von der Gem. Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal für die Volkshilfe Steiermark saniert und um einen Zubau für ein Pflegeheim sowie um eine neue Kinderbetreuungseinrichtung erweitert. Unmittelbar neben dem Murtaler Landeskrankenhaus Knittelfeld gelegen, wird der Altbestand des Pflegeheims geringfügig adaptiert und durch ein neues Stiegenhaus inkl. Bettenlift an den Zubau […]
Maßgeschneidertes Wohnen Das Grundstück ist Teil des südlich vom Augarten gelegenen Randes der Gründerzeitlichen Bebauung im Bezirk Jakomini. Charakteristische Merkmale dieser Bebauung sind umlaufende Blöcke mit grünen und ruhigen Innenhöfen und ein homogenes, repräsentatives straßenseitiges Erscheinungsbild. Für die repräsentative Front des Gebäudes zum Schönaugürtel wurde eine vor- und rückspringende plastische Fassade vorgeschlagen, die den Blick […]
IN TUTUM – DER SICHERE HAFEN Der erste Bauabschnitt des Landespflegezentrums Knittelfeld ist abgeschlossen und mittlerweile auch schon bezogen. Als Erweiterung des bestehenden Pflegezentrums der Volkshilfe Steiermark umfasst der Kindergarten den zentralen Hof, der als generationenübergreifender Haupttreffpunkt, ein „Dorfplatz“ fungiert. Der Entwurf spannt eine Spiellandschaft von Innen nach Außen und belebt dadurch sowohl die Räumlichkeiten […]
Die neue Voisthalerhütte ist als gut sichtbares Zeichen im Hochtal der Oberen Dullwitz verortet. Als Orientierungspunkt zwischen Hochschwab, Wetterkogel, Karlhochkogel und Fölzsattel ersetzt sie die bestehende Hütte und tritt als einfaches, klares Volumen im hochalpinen Gelände in Erscheinung. Der Formensprache entsprechend zeigt das neue Schutzhaus eine markante Fassadenmaterialisierung: eine unregelmäßige Deckleistenschalung aus sägerauen, naturbelassenen Lärchenholzlatten […]
Das Projekt verflicht die Landschaft mit dem Gebauten. Ganz im Sinne eines Ortes, der eine Atmosphäre wünscht, die den Menschen mit der Natur zu einer gegenseitigen Prägung führt. Heilung durch Architektur wird durch die bewusste Setzung architektonischer Feinheiten erreicht, etwa durch Lichthöfe, an denen der Tagesverlauf ablesbar ist und somit dem oft monotonen Alltag in […]
Mit der Auflösung des Krankenhauses Barmherzige Brüder Eggenberg und der Eingliederung in den Standort Marschallgasse in der Grazer Innenstadt, wurde ein neues, der historischen Altstadt entsprechendes, Erscheinungsbild und eine inhaltliche Überarbeitung für dieses Bauvorhaben entwickelt. Die Maßnahmen sind durch zwei große Zubauten charakterisiert. Durch das Entstehen eines zusammenhängenden, großzügigen Innenhofs und dem Fügen der verschiedenen […]
Im Südwesten des Quartiers Violapark in Wien entsteht das Bundesoberstufenrealgymnasium für Leistungssportler:innen. Der Schulbau besteht aus einer öffentlichen Erdgeschosszone mit großzügigen Gemeinschaftsbereichen und drei Obergeschossen. In den Obergeschossen orientieren sich die Klassenräume und deren Nebenräume entlang der Außenfassade und bilden den Übergang der hektischen Außenwelt zum ruhigen Lernraum im Zentrum der Schule. Rund um das […]
Das neue Ausbildungszentrum knüpft als viergeschossiges Volumen an den bestehenden Baukörper der Caritas Schule an und erweitert diesen um ein Geschoss. Als neues einheitliches Volumen präsentiert sich die Ausbildungsstätte im Stadtraum und erhält über ein einheitliches Fassadenbild eine eigenständige Außenwirkung, die dem Gebäude eine selbstverständliche Präsenz verleiht. Entlang der neuen Gebäudefront weitet sich der Boulevard […]
Das Projekt verflicht die Campus-Landschaft mit dem Gebauten. Ganz im Sinne eines Ortes, der eine Atmosphäre wünscht, die den Menschen mit der Natur zu einer gegenseitigen Prägung führt. Als klimatischer, atmosphärischer und nicht zuletzt arbeitsqualitativer Beitrag sind die abgetreppten Innenhöfe, die drei Stadtgärten mit den beiden bestehenden Platanen im Grünstreifen, die Stadtterrasse auf der Westseite […]
Die von der BVAEB (Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau) betriebene Sonderkrankenanstalt in Breitenstein wird abgesiedelt und in Mürzzuschlag neu errichtet. Südlich vom bestehenden Landeskrankenhaus und Landespflegezentrum Mürzzuschlag wird die zukünftige Sonderkrankenanstalt zur Behandlung von Patienten mit Stoffwechselerkrankungen, situiert. Durch diese Nähe zu bereits bestehenden gesundheitsrelevanten Einrichtungen, entstehen zahlreiche Synergien, die nicht nur Mürzzuschlag als […]
Im Rahmen der GerambRose 2020, wurden im Spätherbst für das Jahrbuch Bilder von David Schreyer, erstellt.
Das bestehende Landespflegezentrum wird von der Gem. Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal für die Volkshilfe Steiermark saniert und um einen Zubau für ein Pflegeheim sowie um eine neue Kinderbetreuungseinrichtung erweitert. Unmittelbar neben dem Murtaler Landeskrankenhaus Knittelfeld gelegen, wird der Altbestand des Pflegeheims geringfügig adaptiert und durch ein neues Stiegenhaus inkl. Bettenlift an den Zubau verbunden. Der […]
Entwerferisch wurde mit der für die Region typischen Streuobstwiese begonnen. Drei schmale langgestreckte Baukörper werden mit der arenaartigen Topografie so verschränkt, dass die Gebäude teilweise darüber schweben oder sich in das Gelände graben. Die Landschaft fließt durch das Gebaute. Atrien, in denen sich die Bepflanzung der Streuobstwiese abbildet, unterstreichen dieses gestalterische Anliegen. Ausblicke auf Schöckl […]
Die neue Voisthalerhütte wird als gut sichtbares Zeichen im Hochtal der Oberen Dullwitz verortet. Als Orientierungspunkt zwischen Hochschwab, Wetterkogel, Karlhochkogel und Fölzsattel ersetzt sie die bestehende Hütte und tritt als einfaches, klares Volumen im hochalpinen Gelände in Erscheinung. Der Formensprache entsprechend tritt das neue Schutzhaus durch eine markante Fassadenmaterialisierung in Erscheinung: eine unregelmäßige Deckleistenschalung aus […]
Der neue Campus gliedert sich in vier Zeilen, die durch ihre Stellung im städtischen Gefüge die charakteristischen Blick- und Wegebeziehungen zur umgebenden (Mur-)Landschaft freispielen. Als ausgestaltete Gassen ziehen sich diese Zwischenbereiche über das Grundstück und leiten die Besucher und Studenten in den Gebäudekomplex. In Verlängerung der Kaiserfeldgasse überlagert ein zentraler Boulevard die regelmäßigen Baukörper und […]
Das Grundstück Schönaugürtel 20 liegt am südlichen Rand der Grazer Gründerzeitbebauung und soll als solche neu entwickelt werden. Die charakteristischen Merkmale der gründerzeitlichen Blockrandbebauung, ein begrünter, ruhiger Innenhof und ein homogenes, repräsentatives Erscheinungsbild dienen als zentrale Grundlagen im Entwurfsprozess. Über einem transparenten Sockel erstrecken sich vier straßenseitige Obergeschosse, die von einem zurückspringenden Staffelgeschoss gekrönt werden. Der […]
Das Gebäude folgt als einfaches abgetrepptes Volumen dem Verlauf des Geländes und überwindet durch seine Setzung am Grundstück den Niveauunterschied des südwestlich gelegenen Spielplatzes und des niedriger gelegenen Eingangsbereichs. Hofartige Einschnitte stellen einen starken Bezug zum umgebenden Grünraum her und öffnen das Gebäudevolumen vor allem im Süden in Richtung der angrenzenden Volkschule. Der Eingangsbereich wird […]
Die Basis des städtebaulichen Entwurfs bildet der vorliegende Rahmenplan zum Stadtentwicklungsprojekt Reininghaus Graz. Bauflucht- und Baugrenzlinien werden durch die klare Setzung und logische Staffelung des Entwurfs verstärkt. Am Baufeld „Wohnen“ definieren durchlaufende Traufkanten im 4. Obergeschoss den öffentlichen Raum und schaffen eine gute Ablesbarkeit der Stadtstruktur. Das Baufeld „Schule“ wird in seiner städtebaulichen Charakteristik gegenüber […]
Das Landesmuseum Rudolfinum stellt mit seinen Nachbargebäuden ein Ensemble von vier Solitären im Stadtgefüge dar. Schwerpunkt der Außenraumgestaltung liegt in der Entwicklung eines einheitlichen Außenraumkonzeptes, das ein gemeinsames Erscheinungsbild als „Kulturinsel“ inmitten der Stadt zum Ziel hat. Die Umbaumaßnahmen zielen auf einen rücksichtsvollen Umgang mit dem Bestand durch klare Rückbaumaßnahmen und Aufwertung des Gebäudes durch […]
Auf einem parkähnlichen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Andritzbach wurde in der Grazer Statteggerstraße ein Pflegeheim für 105 Seniorinnen und Senioren errichtet. Das Passivhaus wurde in Beton- und Holzmischbauweise errichtet und besteht aus vier Flügeln, die um einen halböffentlichen, für unterschiedliche Veranstaltungen geeigneten „Dorfplatz“ angeordnet sind. Hier befinden sich auch der überdachte Eingang, der zentrale Pflegestützpunkt, […]
Das Projekt geht auf einen 1999 gewonnenen Europan-Entwurf zurück, wobei sich die Rahmenbedingungen in der Zwischenzeit geändert haben: Ein neues Grundstück in der Nachbarschaft des ursprünglich für die Bebauung vorgesehenen, ein veränderter Flächenwidmungsplan und damit verbunden eine höhere Dichte sowie der Bau der Unterflurtrasse des Grazer Südgürtels und ein der Trasse folgendes Grünraumkonzept bilden die […]
Bereits im Rahmen des geladenen Wettbewerbs für das Bankgebäude standen zeitgemäße Architektur, nachhaltige Bauweise, kurze Bauzeit und ein Raumprogramm mit gemischter Nutzung im Mittelpunkt der Vorgaben. Ziel der Bauherrschaft war ein kunden- und mitarbeiterfreundliches, entspanntes Ambiente, das einerseits durch das Bauwerk selbst, andererseits durch die Integration einer Bäckerei mit Café erreicht werden sollte. Das Sockelgeschoss […]
Das dreigeschossige, teilweise unterkellerte Gebäude wurde in Massivbauweise mit Holzriegelelementen errichtet und erfüllt in allen Geschossen ein unterschiedliches Raumprogramm: Im Erdgeschoss befinden sich öffentliche und halböffentliche Zonen, Service- und Küchenbereiche, Verwaltung, Lager und Nebenräume, Wäscherei, Therapie- und Seminarräume sowie Beratungszimmer, die von der steirischen Krebshilfe genutzt werden, eine Kapelle und ein Café, von dem aus […]
Durch das Schaffen eines zusammenhängenden, großzügigen Innenhofs und dem Fügen der verschiedenen Bauteile zu einem Gesamten wird die jetzt städtebaulich und baukünstlerisch unbefriedigende Situation gleichsam „geheilt“. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wird zum Einen der Hof freigeräumt und zum Anderen eine zeilenförmige Gebäudestruktur, welche auf spezifische, präzise Art und Weise Bezug zu dem Bestandsgebäude nimmt, entlang der Marschallgasse entwickelt. Im […]
Das Projekt verflicht die Landschaft mit dem Gebauten. Ganz im Sinne eines Ortes, der eine Atmosphäre wünscht, die den Menschen mit der Natur zu einer gegenseitigen Prägung führt. Entwerferisch wird mit der für die Region typischen Streuobstwiese begonnen. Drei schmale langgestreckte Baukörper werden mit der arenaartigen Topografie so verschränkt, dass die Gebäude teilweise darüber schweben […]
Das zweigeschossige Pflegeheim befindet sich am Areal der ehemaligen Hummelkaserne in einem städtebaulich heterogenen Umfeld. Der kompakte, zweigeschossige Baukörper mit nahezu quadratischem Grundriss und leicht asymmetrischen Einschnitten verrät das räumliche Konzept von acht Hausgemeinschaften – vier pro Geschoss –, die um einen zentralen, innenliegenden „Dorfplatz“ gruppiert sind. Dieser wurde durch das Gebäude durchgesteckt, darüber befindet […]
Die Waagner Biro Straße und die Schallschutzmaßnahme durch die Grätzelzellenwand definieren das Baufeld. Dichtevorgabe, Nutzungsvorstellungen und deren Mix als weitere hard facts legen die Spielmasse fest. Doch nach welchen urbanen Regeln wird gespielt? Welche Bedingungen werden übernommen, welche hinterfragt? Wie kann zwischen Geleisen und Straße, auf ehemaligen Industriegrund, lebenswertes, urban zeitgemäßes, smartes Milieu entstehen? Als […]
Zwei Argumente bilden den Hintergrund für die Entscheidung die Schule zweigeschossig auszubilden. 1. Die umliegende Bebauung des Bearbeitungsgebietes ist heterogen durchmischt: Zeilen mit Einfamilienhäusern, mehrgeschossige Wohnbauten und die Pfarrkiche St. Gebhart, mit ihrem freistehendem Glockenturm bilden die unmittelbare Nachbarschaft des Neubaus. Aus Rücksicht auf die wohnliche Wirkung des Quartiers und die niedrige Einfamilienhausbebauung an der […]
Die Gebäudehülle öffnet sich platzseitig großflächig; der Gebäudeeingang kann aufgrund seiner klaren und übersichtlichen Anordnung von den Besuchern nicht verfehlt werden. Der offene Erdgeschoßbereich ermöglicht eine zwanglose, gemischte Nutzung von Bank- und Caféfunktionen, die durch einen Schalter- bzw. Cafébereich definiert sind. Vom Schaltertresen aus werden die Besucher in die Beraterbüros vermittelt. So wie alle Tätigkeiten des […]
Entstanden aus einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb, den die Standortgemeinde durchgeführt hat, wurde ein anspruchsvolles Pflegeheim gestaltet, das die Pflegevision des Teams rund um die Heimleitung in einem geduldigen Entwicklungsprozess zur Umsetzung brachte. Zwei Baukörper mit je einer Wohngruppe gliedern sich zu einem klar geordneten Baukörper. Die relativ geschlossenen Fassaden aus unbehandelten Weißtannenholzlatten ruhen über einem […]
Die insgesamt 13 Wohnungen verteilen sich auf einem Hanggrundstück, nahe der Nenzinger Ortsmitte auf drei Etagen. Der Eingang von der höher gelegenen Nebenstraße erschließt das mittlere Geschoss. Eine eingehauste Brücke zwischen den großzügigen Balkonbändern an der Rückseite schafft eine direkte Verbindung mit dem ersten Stock des benachbarten und zeitgleich erbauten Pflegeheims. Ältere Menschen und Menschen […]
Anstelle der alten Rundhalle an der St. Martiner Straße wurde eine neue Ballsporthalle errichtet, die sowohl der angrenzenden AHS als auch diversen Sportvereinen zur Verfügung steht und für internationale Ballsport-Turniere geeignet ist. Die Positionierung des langgestreckten Baukörpers annähernd parallel zur Straße schafft eine hohe öffentliche Präsenz, schützt die dahinter liegenden Außensportanlagen und gewährleistet eine Weiternutzung […]
Der große, flach in das Gelände entlang der neuen Ortsumfahrung Hausmannstätten geschmiegte Gebäudekomplex beinhaltet drei Funktionen: Zentrale Tunnelwarte, zentrale Werkstätte und Straßenmeisterei. Um den Eingriff so verträglich wie möglich zu gestalten wurde der Baukörper als Teil der Landschaft interpretiert: Er folgt dem Verlauf der Straße, die begrünten Dächer, die auch klimatisch ausgleichend wirken, fügen sich […]
Parallel zur Falllinie treppen sich sechs Baukörper mit umlaufenden Balkonen den nach Südosten abfallenden Hang nördlich des Ortszentrums von Hausmannstätten hinab. Ihre Positionierung zueinander enthält sowohl eine Transformation der kleinteiligen Siedlungsstruktur der Umgebung als auch die Absicht, Durch- und Ausblicke in die Nachbarschaft und über die weitläufige Kulturlandschaft zu ermöglichen. Durch die Hanglage sind die […]
Ähnlich wie beim Sozialzentrum in Nenzing werden beim Altenwohnheim Maria Gail zwei im Grundriss annähernd quadratische, dreigeschossige Baukörper ineinander verschoben, sodass in ihren Schnittflächen sowohl Erschließung als auch Pflegestützpunkte für jeweils zwei Wohngruppen je Stockwerk situiert werden können. Die Wohngruppen selbst liegen um zwei als Wintergärten genutzte Atrien, die bei Bedarf auch für Veranstaltungen adaptierbar […]
Der Bauplatz am Ende einer Bebauungswidmung in den nördlichen Hügeln von Zagreb bildet eine leichte Kuppenlage aus, die einen unglaublichen Blick über die südlich auslaufende Weite von Zagreb freigibt. Dieser leichte Schwung in der Topografie und das weite Öffnen nach Süden, geschützt von dem nordwestlichen Baumbestand, geben der Konzeption des Projekts das Grundmotiv vor: Ein […]
Ähnlich den Bootshäusern am See lehnen sich die einzelnen Häuser des Gesundheitsparks an der Geländekante an. Leicht verdreht und versetzt beherbergen sie Suiten und Zimmer, die einladen das 360° Bergpanorama zu genießen. Diese schlichte Schönheit gilt es einzufangen und in einfacher aber feiner Materialwahl umzusetzen, möglichst nah am Selbstverständlichen und das möglichst kraftvoll. Dabei interpretieren […]
Das in Passivhausstandard errichtete Altenwohn- und Pflegehaus verweist mit seinem großen, relativ geschlossenen Volumen und durch zahlreiche visuelle und inhaltliche Details auf seine Umgebung und die Wurzeln seiner Bewohnerinnen. Die Materialwahl – ein zweigeschossiger Holzriegelbau auf einem Beton- (also „Stein“)sockel – entspricht der regionalen, bäuerlich-anonymen Bauweise, die Atmosphäre, die durch das Filtern des einfallenden Tageslichts in manchen Bereichen entsteht, hat viel mit jener in Heustadeln oder Scheunen zu tun und der vertraute Blick auf den Hausberg, die Latschur, kann durch wohlgesetzte Öffnungen von vielen Stellen des Hauses aus wiedergefunden werden.
Zwei im Grundriss annähernd quadratische, dreigeschoßige Baukörper sind ineinander verschoben und verschneiden sich, sodass in ihren Schnittflächen sowohl Erschließung als auch Pflegestützpunkte für jeweils zwei Wohngruppen je Stockwerk situiert werden. Die Wohngruppen selbst liegen um zwei als Wintergärten genutzte Atrien, die bei Bedarf auch für Veranstaltungen adaptierbar werden können. Balkone und Loggien stellen einen Außenbezug […]
Die Form des BIO-Impulszentrum übersetzt das klassische Satteldachhaus in eine zeitgemäße in die Zukunft weisende Art dieses Urtypus des Hauses schlechthin. In allen Regionen der Steiermark wird diese Form als Haus akzeptiert und verbindet so alle Landwirtschaftsbetriebe der Bio-Ernte Steiermark. Philosophisch kann die Form mit ihrer speziellen abstrahierten Ausbildung als Vermittler von Alt und Neu […]
Der Baukörper des Pflegeheimes verrät die innere Gliederung in vier Hausgemeinschaften um einen zentralen Platz – “Dorfplatz” – ein Dorf bestehend aus 4 Häusern. Im Zentrum befindet sich auch der Stützpunkt, um besten Überblick zu geben und gut positionierte Anlaufstelle für Besucher und Bewohner zu sein. Jede Hausgemeinschaft wird von 13 Bewohnern rund um einen […]
Als Teil der Liegenschaft, des Diakoniezentrums Sozial- und Gesundheitsbetriebe GmbH am Standort Harbach in Klagenfurt, stellt das Alten und Pflegeheim St. Peter einen weitern Baustein in dem bestehenden Ensemble von sozialen Einrichtungen dar. Östlich grenzt das Grundstück an das Schloss Harbach, dem ehemaligen Kloster, das derzeit die Verwaltung der Diakonie (Rektorat), sowie zwei Schulen und […]
Offenheit von innen und außen. Das Grundstück befindet sich im Ortsteil Waidmannsdorf direkt am beeindruckenden Landschaftsraum des Lendkanals. Entlang der Wasserstraße reihen sich vom Schloss Loretto beginnend neben öffentlich-repräsentativen Bauten vor allem auch größere private Villen. Der Reihung und Situierung parallel zum Lendkanal folgend, entsteht ein Sparkassengebäude, das sich in seiner Proportion und Platzierung selbstverständlich […]
Der Baukörper des Pflegeheimes verrät die innere Gliederung in vier Hausgemeinschaften um einen zentralen Platz – „Dorfplatz“ – ein Dorf bestehend aus 4 Häusern. Im Zentrum befindet sich auch der Stützpunkt, um besten Überblick zu geben und gut positionierte Anlaufstelle für Besucher und Bewohner zu sein. Jede Hausgemeinschaft wird von 13 Bewohnern rund um einen […]
Die Erscheinung des Renaissanceschlosses Wies-Burgstall zu erhalten und zu steigern, ist das Primat des architektonischen Entwurfes. Das Neubauvolumen des erforderlichen Küchenbereiches wird als Erweiterung des Sockelbereiches der nördlichen Burgmauer konzipiert. Der eingeschossige Neubau wird dem historischen Bau unterstellt. Ein leichter Knick an der Anschlussstelle, das Davorstellen, das vollständige Erhalten der historisch wertvollen Burgmauer und des […]
Die beiden annähernd quadratischen, dreigeschoßigen Baukörper sind ineinander verschoben und verschneiden sich, sodass in ihren Schnittflächen sowohl Erschließung als auch Pflegestützpunkte für jeweils zwei Wohngruppen je Stockwerk situiert werden. Die Wohngruppen selbst liegen um zwei als Wintergärten genutzte Atrien, die bei Bedarf auch für Veranstaltungen adaptierbar werden können. Balkone und Loggien stellen einen Außenbezug her, […]
Inhalt des Wettbewerbs war ein Zubau zum Bettentrakt des LKH Wagna, ein Gebäude aus den 1960er Jahren. Formal wurde an einen bereits im Jahr 2001 von Klaus Kada geplanten, westseitig parallel zum Bestand platzierten Erweiterungsbau angeknüpft, um eine gestalterische Einheitlichkeit zu wahren und die deutliche Differenzierung von Alt und Neu fortzuführen. Der neue Zubau schließt […]
Das neue Unterkunftsgebäude grenzt das Kasernenareal nach Norden hin ab und bildet zugleich einen Übergang zur daran anschließenden, lockeren Wohnbebauung. In Größe, Kubatur und Situierung der Treppenanlage knüpft es an das gegenüberliegende Unterkunftsgebäude an und schließt mit diesem den Antreteplatz ein, der damit erstmals eindeutig gefasst wird. Die pragmatische Funktionalität des Bauwerks wird über die […]
Beim Wettbewerb Pflegeheim Birkenwiese bestimmten städtebauliche Parameter den Entwurf: Das Grundstück liegt am Kreuzungspunkt zwischen Dornbirner Ache und Eisenbahn-strecke in unmittelbarer Nähe zu einem Heim der Lebenshilfe und einem Wohnbau. Der kompakte, viergeschossige Baukörper ist – vom Fluss abgerückt – an Maß-stäblichkeit und Fluchten der benachbarten Bauten orientiert. Durch einen Rücksprung im nordwestlichen Teil des […]
Ausgehend von einer durchgehenden Campus-Ebene auf gleichem Niveau wird das komplexe Raumprogramm in modulartig miteinander verbundenen Baukörpern untergebracht, die sich, durch Brücken verbunden, über beide Teile des Planungsgebietes – links und rechts des Stiftingbaches – erstrecken. Ihre Proportionen orientieren sich an der vorhandenen städtebaulichen Körnung, die Höhenentwicklung folgt dem Verlauf des Hanges. Dadurch bleibt die […]
Vor dem Hintergrund eines hohen ökologischen Anspruchs und dem Wunsch, einerseits die zentrumsnahe Lage und anderseits die Aussicht in die schöne Umgebung in die Planung miteinzubeziehen, besteht die Wohnanlage aus sechs, dem Hangverlauf folgenden, viergeschossigen Baukörpern, welche das Grundstück bestmöglich ausnutzen und deren Anordnung hochwertige Freiräume und Blickbeziehungen schafft. Tiefgarageneinfahrt und Gästeparkplätze befinden sich an […]
Auf Grundlage des Verlaufs der Bahnhofstraße und des vorhandenen Baumbestands wurde der aus zwei ineinander verschobenen Rechtecken bestehende, dreigeschossige Baukörper am Grundstück so situiert, dass einerseits ein Platz zwischen Neu- und Altbau mit Pflege- und Tagesheim entsteht, andererseits die Hangkante im Westen den Dementengarten begrenzt. So entsteht eine vielfältige Einbindung des Gebäudes in die vorhandenen […]
Der Wettbewerb zum energieeffizienten Wohngebäude für mehrere Generationen „Westlich Albertinum“ in Neu Ulm war Teil eines Förderprogramms der obersten Bayerischen Baubehörde mit dem Ziel der nachhaltigen Reduzierung der CO2-Emissionen in einem geförderten Wohnungsbau. Das viergeschossige Gebäude wird als frei stehender Pavillon definiert, seine Position aufgrund der jahreszeitlichen Sonnenstands-verläufe definiert. Die vertikale Lärchenholzschalung sowie die Möglichkeit […]
Die Planung beinhaltet den Zubau eines eingeschossigen, parallel zur Landesstraße L65 verschwenkten Erweiterungsbaus zum bestehenden Gemeindezentrum. Im Vordergrund standen der barrierefreie Zugang, welcher über eine flache Rampe erfolgt, sowie die Thematisierung der Öffnung der Gemeinde nach außen: Durch die raumhohe, straßenseitige Verglasung wurde eine Art „Vitrine“ geschaffen, die sowohl vom Ortskern als auch von der […]
Das Museum wird in die Natursteinwand integriert und definiert dabei eine klare Kante zum Hof. Die Cafeteria und der Veranstaltungsraum sind direkt am Hof angeordnet. Es entsteht ein beziehungsvolles Miteinander des Bethauses, des alten Pfarrhauses und des neuen Museums. Der dunkel eingefärbte Beton nähert sich der Farbe der bestehenden Natursteinwand an. Im Schatten der mächtigen […]
Wie setzt sich ein Wohnhaus in Stadtrandlage nahe eines Bachlaufes mit Auwald in die Landschaft, wenn der Bewohner schwerst-gehandicapt ist? Welche Typologie oder Organisation lässt es zu, dass die Landschaft und der Außenraum für ihn erlebbar werden, mit dem Rollstuhl befahrbar werden? Aus den Bedürfnissen der Bewohner, ein möglichst rollstuhl- und alterstaugliches Umfeld zu errichten, […]
Aus der Positionierung der neuen Sporthalle parallel zur Straße ergeben sich drei wesentliche Aspekte: hohe öffentliche Präsenz, Schutz für die dahinter liegenden Außensportanlagen und die Definition eines Platzes als verbindendes Element zwischen dem bestehenden Schulbau und der neuen Sporthalle, deren Höhenentwicklung sich am Bestand orientiert. Die schützende Auskragung des Hallendachs über die Kletterwand und den […]
Studie 2007 – , Gemeinde Oberschützen Aufgabe: Altenwohn- und Pflegeheim
In Anlehnung an das städtebauliche Urkonzept mit seinen einzelnen Pavillons in einer parkähnlichen Landschaft wird das neue Klinikgebäude als Solitär am Grundstück situiert. In seiner Höhenentwicklung zweigeteilt – die unteren vier Geschosse sind von Bäumen verdeckt, die oberen beiden „Denkergeschosse“ setzen mit ihrer abstrakt gemusterten „Laubwerk“-Glasfassade das Licht- und Schattenspiel der Baumkronen fort – verfügt […]
Unterschiedliche Aspekte prägen den Bauplatz für das Seniorenzentrum: Die hohe Lärmbelastung, die von der Gösserstraße ausgeht auf der einen und die Schönheit des parkartigen Grundstücks selbst sowie die religiös-kulturelle Ausstrahlung des Stiftes Göss auf der anderen Seite. Um sowohl den schützenden, als auch den öffentlichen Charakter des Gebäudes zu unterstreichen, wird es als kompakter, dreigeschossiger […]
Sowohl das Hallen- als auch das Freibad liegen parallel zum Ill-Fluss, woraus ein klarer Bezug der unterschiedlichen Wasserflächen zueinander entsteht. Zentrum der langgestreckten Anlage ist ein durch eine weite Auskragung überdachter Platz, von dem aus alle Nutzungen erschlossen werden und wo diverse Veranstaltungen stattfinden können. Gestalterisch knüpft die Anlage am Bild eines Tisches oder eines […]
Das Museum der Stadt Hartberg befindet sich im mittelalterlichen Steinpeißhaus. Der Entwurf für den Zubau bindet die Terrassierungen und Natursteinwände der unmittelbaren Umgebung in das Gesamtkonzept mit ein, indem durch Blick- und Wegbeziehungen historische Achsen aufgegriffen und fortgesetzt werden. Durch das „Versenken“ des Mehrzwecksaals bis auf das Niveau der freigelegten und mit einfachsten Mitteln geschützten, […]
Der Solitär des Infineon-Bürogebäudes setzt die städtebauliche Struktur sowie das vorhandene Erschließungskonzept am Betriebsareal entlang der Villacher Siemensstraße fort und wird so am nordöstlichen Eck des Grundstücks positioniert, dass ein klarer Bezug in Richtung der Innenstadt hergestellt wird. Der Baukörper besteht aus einem Betonskelett mit aussteifendem Kern und einer Hüllfläche aus vorgefertigten Holzsystem- elementen und […]
Themen wie die Verteilung von Raum, Licht und Sonne, der Ausgleich von Privatheit und Gemeinschaft, Offenheit und Abgeschlossenheit, werden aufgegriffen und in einer durchlässigen Anordnung von kompakten Baukörpern gelöst. Kompakte Einzelbaukörper (3 bis 4-geschossige 4-Spänner Typen) und längsgerichtete dem Hang angeglichene Ost-West orientierte Gebäude staffeln sich fächerartig der Topografie entsprechend von Südost bis West. Dabei […]
Durch ein räumliches und inhaltliches In-Beziehung-Setzen auf der einen und durch Materialität und Gestalt auf der anderen Seite wurde versucht, der Einzigartigkeit des Großkaufhauses Kastner & Öhler im Zentrum der Grazer Altstadt gerecht zu werden. Anknüpfungspunkte sind sowohl die Geschichte des Hauses selbst und die besondere Qualität der einstigen, um ein Atrium gruppierten Geschäftshallen, sowie […]
„Die Siedlung definiert ein bisher unbesiedeltes, landschaftlich besonders reizvolles, parkartiges Gebiet. Typologisch eindeutig als sozialer Wohnbau einordenbar übernehmen die einzelnen Baukörper die Aufgabe den Ort zu besetzen ohne dessen Charakter wesentlich zu verändern. Ihre Positionierung am Grundstück und zueinander stellt ein Gleichgewicht und eine Verknüpfung zwischen bebauten und naturbelassenen Flächen her, wodurch eine ungerichtete Durchlässigkeit […]
Wohnanlage mit ca. 700 Wohnungen
Unterhalb eines bestehenden Einfamilienhauses auf einem leicht nach Südwesten geneigten Grundstück sollte ein unterkellertes Atelierhaus errichtet werden. An der Nordseite eingeschossig, im Süden zweigeschossig wahrnehmbar wurde es so in Beziehung zum Bestand gesetzt, dass eine gemeinsame Terrasse die beiden Häuser räumlich und funktionell miteinander verbindet. Das auf Stahlbetonscheiben aufgesetzte Atelier in Holztafelbauweise schirmt den Altbau […]
Weder der Beginn der Vorstadt noch der Eingang in die Altstadt, vielmehr eine Verdichtung des Stadtraumes wird thematisiert. Brückenartig ist die innere Struktur – verbindend. Die Figur des Gebäudes bezieht sich auf das heterogene Umfeld. Strassen und Bebauungsrichtungen werden weitergeführt, umgelenkt und verändert. Aus der Baselstrasse kommend erweitert sich der Strassenraum zu einem Vorplatz – […]
Das Programm „Living 2000“ bezeichnet die städtebauliche Entwicklungsplanung eines großen, weitgehend naturbelassenen Bereichs zwischen der Seine und dem Flughafen Orly unter Einbeziehung landschaftsplanerischer Strategien. Da das gesamte Stadtgebiet durch hohes Verkehrs- und Lärmaufkommen belastet ist, wurde ein Modell vorgeschlagen, das der Entfaltung der landschaftlichen Maßnahmen einen zeitlichen Vorsprung gibt und nur punktuell Grundstücke zur Errichtung […]
Das Zentrum von Cayenne, der Hauptstadt Französisch Guyanas, ist im klassischen Rechteckraster angelegt, von dem ausgehend alle umliegenden Gebiete mittels Stichstraßen erschlossen werden. Durch die Verknüpfung dieser Stichstraßen entsteht ein funktionierendes Infrastrukturnetz, welches das Wettbewerbsgebiet in unmittelbarer Nachbarschaft des Mont Baduel miteinschließt. Entlang der Verbindungsstraßen gibt es eine definierte Bebauung, wobei diese den jeweiligen topografischen […]
Wohnanlage mit 174 Wohnungen
Das Grundstück befindet sich in einem gründerzeitlichen Block, der durch eine offene Bebauung unterbrochen wird. Es wird im Norden von zwei zwölfgeschossigen Wohnblöcken und im Süden von den Anfängen der Blockrandbebauung begrenzt. Der Entwurfsansatz spielt mit der Idee, die beiden unterschiedlichen Strukturen zu verbinden. Die „Scheibe“ besteht aus 10 Wohngeschossen, die aus einer im Boden […]
Im Sinne der Fragestellungen des Europan-Programms wurde zum einen ein allgemeines Entwurfswerkzeug für den Umgang mit städtischen Peripheriegebieten und zum anderen eine konkrete Anwendung in Form des Bebauungsvorschlags für ein Grundstück im Süden von Graz entwickelt. Dabei kam die hier praktizierte Form der Realteilung landwirtschaftlicher Flächen auch für Bauland zur Anwendung: zwischen bebauten Streifen befinden […]