Die Planung beinhaltet den Zubau eines eingeschossigen, parallel zur Landesstraße L65 verschwenkten Erweiterungsbaus zum bestehenden Gemeindezentrum. Im Vordergrund standen der barrierefreie Zugang, welcher über eine flache Rampe erfolgt, sowie die Thematisierung der Öffnung der Gemeinde nach außen: Durch die raumhohe, straßenseitige Verglasung wurde eine Art „Vitrine“ geschaffen, die sowohl vom Ortskern als auch von der L65 aus gut einsehbar ist. Ein ansteigendes Vordach rahmt den Blick zur Kirche vom Inneren des Gebäudes aus. Die Gemeinde Albeck/Sirnitz ist Teil der so genannten „Holzstraße“, weshalb der Zubau formal als mit Lärchenholz ausgekleidetes „Möbel“ interpretiert wurde, das bis in den Bestandsbau hineingreift und neben anderen Service-Funktionen auch einen Informationsbereich zum Thema Holz beinhaltet.
Geladener Wettbwerb 1. Preis
2009, Gemeinde Sirnitz/Albeck
Aufgabe: Zubau Gemeindeamt