In Anlehnung an das städtebauliche Urkonzept mit seinen einzelnen Pavillons in einer parkähnlichen Landschaft wird das neue Klinikgebäude als Solitär am Grundstück situiert. In seiner Höhenentwicklung zweigeteilt – die unteren vier Geschosse sind von Bäumen verdeckt, die oberen beiden „Denkergeschosse“ setzen mit ihrer abstrakt gemusterten „Laubwerk“-Glasfassade das Licht- und Schattenspiel der Baumkronen fort – verfügt er sowohl über ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen als auch über eine schlüssige, funktionelle Organisationsstruktur mit zwei Erschließungs- und Versorgungssträngen. Die Wege von Mitarbeitern und Patienten sind damit weitgehend getrennt, die Orientierung im Gebäude durch klare Raumabfolgen und die Möglichkeit, von den Wartebereichen aus alle relevanten Bereiche gut überblicken zu können, gewährleistet.

EU-offener Wettbewerb:
In Zusammenarbeit mit Prof. Arch. Hans Gangoly

2007,  Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.

 

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