Weder der Beginn der Vorstadt noch der Eingang in die Altstadt, vielmehr eine Verdichtung des Stadtraumes wird thematisiert. Brückenartig ist die innere Struktur – verbindend. Die Figur des Gebäudes bezieht sich auf das heterogene Umfeld. Strassen und Bebauungsrichtungen werden weitergeführt, umgelenkt und verändert. Aus der Baselstrasse kommend erweitert sich der Strassenraum zu einem Vorplatz – Eingang Baselstrasse. Am Reussufer begleitet ein langgezogener Rampen- und Treppenweg den Flanierenden. Spazierend werden die Hörräume und die Bibliothek erreicht. Architektonisch lagert das unregelmäßige Vieleck auf den Eingangsbauten. So reagiert die Sockelzone einerseits platzbildend (Eingang, Anlieferung) und andererseits als wegähnliches Gebilde um die verschiedenen Verkehrflüsse in die Universität zu begleiten. – Universität als Forum
EU-offener Wettbewerb:
Nachrücker
2002, Universität / Stadt Luzern, Aufgabe: Universität, Bibliothek, Restaurant, Autobahnüberplattung, Nettonutzfläche: 8.255 m2